1875 markiert das wichtigste Ereignis in der Geschichte des Devisenhandels, als das "Gold Standard Monetary System" geschaffen wurde. Zuvor benutzten die Länder Gold und Silber häufig als internationales Zahlungsmittel.
Das Bretton Woods-Abkommen beinhaltete Änderungen der Wechselkurse. 1947, als der IWF seine Tätigkeit aufnahm, diente der US-Dollar als Goldpreis, der auf 35 US-Dollar pro Unze festgelegt wurde.
Die USA vereinbarten, diesen Preis für den Kauf und Verkauf von Gold beizubehalten. Schließlich wurden die Marktwirtschaften der Welt auf Dollarniveau festgelegt, der US-Dollar diente als Hauptwährung der Welt.
Allerdings brach das Goldstandard-Geldsystem während des Ersten Weltkriegs schließlich zusammen.
Das Bretton-Woods-Abkommen spielt eine große Rolle in der Geschichte des Devisenhandels. Das 1944 unterzeichnete Abkommen ersetzte Gold als Hauptstandard der Konvertibilität mit dem US-Dollar. Darüber hinaus wurde der US-Dollar zum neuen Standard des Finanzmarktes.
So wurde der Dollar zur neuen globalen Reservewährung.
Das Bretton-Woods-Abkommen legte die Schaffung des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank fest. Das Abkommen zielte darauf ab, internationale Währungsstabilität zu schaffen, indem es den freien Geldumtausch zwischen den Nationen verhindert.
1971 brach das Bretton-Woods-Abkommen zusammen und der moderne Devisenhandel war geboren.
Von dort aus begann die Geschichte des Forex-Marktes, wie wir ihn heute kennen. Der Devisenhandel stieg von 70 Milliarden Dollar pro Tag in den 1980er Jahren auf 1,5 Billionen Dollar pro Tag, nur 20 Jahre später.